„Was ich in der Schule in Mathe lerne, brauche ich doch nie wieder!“ Diesem Irrtum begegnen Aufgaben, die von authentischen Problemen aus der Berufswelt oder echten Fragen aus dem täglichen Leben ausgehen. Die im Workshop präsentierten Aufgaben wurden im Rahmen des europäischen Projekts mascil entwickelt, das forschendes Lernen und Berufsbezüge im Mathematikunterricht fördern will. Schülerinnen und Schüler erfahren dadurch die Relevanz von Mathematik. Indem sie eigenständig Probleme lösen und Fragestellungen diskutieren, verstehen sie Mathematik besser und ihre Motivation wird gestärkt. In Hinblick auf den Bildungsplan 2016 zeigt der Workshop auf, was der Mathematikunterricht zur Leitperspektive „berufliche Orientierung“ beitragen kann.


Leitung: Prof. Dr. Katja Maaß, Dr. Karen Reitz-Koncebovski, Anika Weihberger

Zielgruppe: Sekundarstufe I


Zu den Personen:
Prof. Dr. Katja Maaß ist am Institut für mathematische Bildung der Pädagogischen Hochschule Freiburg tätig und beschäftigt sich in Forschung und Lehre schwerpunktmäßig mit dem Thema Realitätsbezüge im Mathematikunterricht, forschendem Lernen und offenen Aufgaben. Sie leitet mehrere internationale, von der EU geförderte Projekte.
Dr. Karen Reitz-Koncebovski ist Lehrerin mit den Lehrämtern Gymnasium und Grundschule. Im Projekt mascil leitet Sie die Fortbildungen zum Thema offene Aufgaben und forschendes Lernen von der Grundschule bis hin zur Sekundarstufe II. Sie arbeitet ebenfalls als Schulbuchautorin und -redakteurin für Mathematik.
Anika Weihberger ist Gymnasiallehrerin mit den Fächern Mathematik und Physik am Rotteck-Gymnasium Freiburg. Im Projekt mascil entwickelt und erprobt sie Aufgaben für den Unterricht und leitet Lehrerfortbildungen.

 

Einen Link zum Fortbildungs-Login mit den Materialien finden Sie hier.

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