Die Sprungtechnik beim Hochsprung blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Nachdem man zunächst einfach über eine Latte gehüpft ist, ging man zum Schersprung und zum Walzsprung über. Eine Revolution erfuhr die Sprungtechnik dann bei den Olympischen Spielen 1968. Der amerikanische Leichtathlet Richard-Douglas Fosbury hatte die „Flop“-Technik entwickelt und sprang damit zum Olympiasieg. Danach war seine Technik in aller Welt bekannt und setzte sich sehr schnell durch.
Bild: Stefan Holm während der Leichtathletik Weltmeisterschaften in Osaka 2007
Schlagworte
Aufgabenstellung
Beim Hochsprung kann man die Flugbahn des Körperschwerpunktes mit einer Parabelgleichung annähernd beschreiben. Beim Absprung liegt bei Richard-Douglas Fosbury der Schwerpunkt 1,10m hoch.
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Die Funktionsgleichung der Sprungparabel von Richard-Douglas Fosbury ist ungefäh
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Bestimme wie hoch der Schwerpunkt in der höchsten Stelle war und in welcher Entfernung zur Absprungstelle dies war. (Info: Wenn du berücksichtigst, dass sein Schwerpunkt in diesem Moment 7,5cm über der Latte war, dann weißt du mit welcher Höhe er bei den Olympischen Spielen gesiegt hat.) -
In welcher Entfernung der Absprunghöhe hat er 90% seiner Sprunghöhe erreicht?
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Was wäre passiert, wenn er 15cm näher an der Latte abgesprungen wäre?
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Der Hochspringer landet auf einer 0,60m hohen Matte. In welcher Entfernung zur Latte landet er?
Wie weit ist er dann von der Absprungstelle entfernt? -
Welche Vor- und Nachteile hat eine breitere Flugkurve?
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Bestimmt eure eigenen Flugkurven beim Hochsprung mit Hilfe eures Smartphones*. Findet heraus wie sie sich unterscheiden. Könnt ihr auch herausfinden wie ihr die Flugkurve beeinflussen könnt?
Info: Biomechaniker brauchen solche Berechnungen, um die effizientesten Flugkurven ermitteln zu können und damit auch das passende Muskeltraining für einen Sportler planen zu können.
*Flugkurvenbestimmung mit dem Smartphone: z. B. Freeware „Vid Analysis free“ (sehr schlechte Ergebnisse) oder „Vernier Video Physics“ (nur für iOS; Preis: 4,50€) bzw. „Video Analysis“ (für Android – leider nicht mehr für alle Smartphones kompatibel; Preis: 4,95€) oder im Computerraum mit Programm: „Video Analyzer 3.0“.
Autorin: Rita Isenmann
Quellenangabe: Bild von Stefan Holm: „Osaka07 D3M Stefan Holm“ von Eckhard Pecher (Arcimboldo) - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 2.5 über Wikimedia Commons - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Osaka07_D3M_Stefan_Holm.jpg#/media/File:Osaka07_D3M_Stefan_Holm.jpg
